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Nachrichten

Hier finden Sie internationale Nachrichten zu kynologischen und sheltiespezifischen Themen.

DK Top Ausstellungssheltie 2017

Lillevolden Dream About Tiramisu, zw Rüde, "Su"
(Ch. Windcrest Blaze of Fire x Ch. Poulsgaards Just Heart of Gold)
Z: Lillevolden, N, E: Winckler-Poulsgaard, DK

SK Top Ausstellungssheltie 2017
Champion of Champions HU 2017

Ch. Asan Prince z Rance Freiher, zw Rüde
(Ch. Eastdale Just A Dreamstone x Real Princess ze Skalni vyhlidky)

Jagdverband nennt Umgang mit Wölfen naiv

Der Deutsche Jagdverband (DJV) übt massive Kritik am amtlichen Naturschutz: Die Jäger kritisieren den Umgang mit Wölfen in Deutschland: Eine idyllische Koexistenz mit dem Menschen sei abwegig, Problemtiere müssten erlegt werden. Die jetzige Vorgehensweise sei "naiv". Skizziert werde eine "Bauernhofidylle", in der Wolf und Mensch auf engstem Raum friedlich nebeneinander leben. Eine solche Koexistenz sei ebenso "abwegig" wie die Vorstellung, der Wolf sei eine blutrünstige Bestie.

Quelle: GfH Newsletter November 2017 (Gesellschaft für Haustierforschung e.V., Wolfswinkel 1, 57587 Birken-Honigsessen, Telefon: 02742-6746, Fax: 02742-8523, www.trumler-station.de)

Teamgeist ging durch Domestikation verloren

Wölfe sind bessere Teamplayer als Hunde. Das haben Wolfsforscher der Universität Wien nachgewiesen. In einem Experiment mit Wölfen und Hunden, die in Rudeln aufgewachsen und an Menschen gewöhnt sind, testeten die Forscher deren Sozialverhalten. Im Versuch sollten die Tiere rohe Fleischstücke ergattern, die hinter einem Zaun auf einem Tablett lagen - das glückte aber nur, wenn ein Tierpaar gleichzeitig an je einem Ende eines Seils zog: Nur so ließ sich das Tablett mit dem rohen Fleisch herbei ziehen. Dabei waren Wölfe den Hunden deutlich überlegen.

Quelle: GfH Newsletter November 2017 (Gesellschaft für Haustierforschung e.V., Wolfswinkel 1, 57587 Birken-Honigsessen, Telefon: 02742-6746, Fax: 02742-8523, www.trumler-station.de)

In Saudi-Arabien wurden 8.000 Jahre alte Felsbilder mit Hundedarstellungen gefunden

Im Nordwesten Saudi-Arabiens haben Forscher die möglicherweise ältesten Felsbilder von Haushunden entdeckt. Die rund 8.000 Jahre alten Zeichnungen zeigen mit Pfeil und Bogen bewaffnete Jäger, die von Hundegruppen begleitet werden. Besonders spannend ist, dass einige der Hunde offenbar angeleint sind, denn gebogene Linien verbinden sie mit den Menschenfiguren. Das es sich um Hunde und keine Wildcaniden handelt, zeigen die geringelten Ruten der Tiere - ein untrügliches Zeichen für eine Domestikation.

Das Thema wird auch von der Online-Ausgabe der Zeit aufgegriffen. In dem Artikel finden sich aber sehr kritisch zu sehende Behauptungen - wie beispielsweise die, dass die Nutzung zur Jagd auch der Grund für die Domestikation des Wolfes gewesen sein könnte. Zwischen dem Datum der Felsbilder und der Erstdomestikation des Wolfes liegen allerdings mindestens 6.000 Jahr. Zahme Wölfe sind als Jagdbegleiter des Menschen mit Sicherheit gänzlich ungeeignet, ebenso wie Hunde im Status der frühen Domestikation wie die Dingos.

Quelle: GfH Newsletter November 2017 (Gesellschaft für Haustierforschung e.V., Wolfswinkel 1, 57587 Birken-Honigsessen, Telefon: 02742-6746, Fax: 02742-8523, www.trumler-station.de)

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