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Am Ende des Regenbogens

Am Ende des Regenbogens liegt das Niemandsland. Ein Land in dem niemals Krieg stattfand.
Ein Land in dem sich alle lieben. Das ist seid Millionen Jahren so geblieben.
Dorthin wandern alle Seelen, die sich auf der Erde quälten.
Dort finden alle Seelen Ruh. Den Weg dorthin findest dann auch Du.
Zwischen bunten Blüten, dreh'n sich lachende Kinder in Reigen, kleine Mädchen versteckten sich hinter Zweigen.
Lächelnde Paare, die im Gras liegen, alte Frauen, die im Arm Babys wiegen.
Keiner ist hier mehr allein. Keine Ängste oder Sorgen müssen sein.
Ob alt, ob jung, ob schwarz ob rot, im Niemandsland leidet keiner Not.
Vergessen ist hier jeder Schmerz, kein Weh kennt hier ein liebend’ Herz.
Die Sonne lacht und strahlt. Die Natur in den schönsten Farben malt.
Gepeinigt durch den großen Schmerz, nun lass mich gehen', schreit sein Herz.
Auch wenn die Seele Dir zerreißt, es Abschied nehmen heißt.
Der treue Freund verabschiedet sich leise, er geht auf seine letzte Reise.
Freudig erregt, mit großem Schritte, überquert Dein Freund die Regenbogenbrücke ...

Die Zeit enteilt - schlägt Wunden und heilt.

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