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Kynologische Fachbegriffe

  • Ablatio retinae: Netzhautablösung. Die Schichten innerhalb der Netzhaut hängen nicht mehr zusammen.
  • Akkomodation (Auge): Anpassung des lichtbrechenden Apparates an Gegenstände in wechselnder Entfernung
  • Allel: alternative Genform eines vom Vater, eines von der Mutter), die sich auf der selben Genseite (Loki = Ort auf dem selben Chromosom) befindet
  • Allelfrequenzen: Ergeben sich aus der relativen Häufigkeit von Allelen in einer Population.
  • Aniridie: angeborenes Fehlen der Iris oder von Teilen davon.
  • Anterior: Vorne
  • Aphak (Auge): Ohne Linse
  • Arteria hyaloidea: embryonal vorhandenes Blutgefäß im Glaskörper, welches die Linse versorgt.
  • Autogamie: Inzucht
  • Autosomal: Das betreffende Allel befindet sich nicht auf einem der beiden Geschlechtschromosomen.
  • Bastard: Mischling
  • Gen: Träger der Erbanlagen.
  • Genotyp: Gesamtheit der Erbinformationen eines Individuums
  • Chromosomen: Fadenförmige Strukturen im Zellkern, die aus DNA (Desoxyribonukleinsäure) bestehen. Der Hund hat 78 Chromosomen.
  • Corpus vitreum: Glaskörper
  • Distichiasis: Haare (Wimpern), die aus dem Lidrand entspringen.
  • dominantes Gen: Das Erscheinungsbild bestimmendes Gen, d.h. das Gen unterdrückt das andere Allel.
  • dorsal: Oben
  • Elter: Ein Elternteil
  • Erbanlage: Gen, das eiem Merkmal zugrunde liegt.
  • Filialgeneration: Tochtergeneration
  • Fundus: Augenhintergrund; hinterer, innerer Teil des Auges.
  • Gen: Erbeinheit. Definierte Abschnitt auf der DNA eines bestimmten Chromosoms
  • rezessives Gen: Unterdrücktes, nicht im Erscheindungsbild sichtbares Gen
  • Genlocus: Definierte Ort eines Gens
  • Genotyp: Gesamtheit der vererbbaren Merkmale und Eigenschaften eines Tieres.
  • Heritabilität: Erblichkeitsgrad – das Ausmaß, in dem eine bestimmte Merkmalsbildung durch genotypische und Umwelteinflüsse kontrolliert wird.
  • heterozygot: Das Merkmal eines Mischlings wird durch verschiedene Allele bestimmt (Mischerbigkeit - die Allele eines Genpaares sind unterschiedlich.).
  • homozygt: Das Merkmal wird bei reinen Rassen durch gleiche Allele bestimmt (Reinerbigkeit)
  • Hybrid: Mischling, Bastard
  • Dihybrider Erbgang: Vorgang bei der Kreuzung von Individuen, die von Eltern abstammen, die sich in zwei Merkmalen voneinander unterscheiden.
  • Intermediärer Erbgang: Der Phänotyp der Kreuzungsprodukte liegt genau zwischen dem der Eltern.
  • Iris: Regenbogenhaut; gehört zur Aderhaut und umgibt die Pupillaröffnung.
  • Iridodonesis (Auge): Irisschlottern
  • Kruppe: Körperregion vom letzten Lendenwirbel bis zum Rutenansatz. Wird vom Hüftbein, von den beiden Beckenbeinen und den bedeckenden Muskeln gebildet.
  • Kynologie (griech.): Lehre von den Hunden und der Hundezucht.
  • Langhaar: Lang herabfallendes, dichtes Haar mit dichter Unterwolle
  • Läufe: Beine des Hundes
  • Laut geben: Bellen des Hundes aus unterschiedlichen, aber beabsichtigen Anlässen.
  • Leer bleiben: Wenn einer Hündin nach erfolgtem Deckakt nicht trächtig wird.
  • Leinenführigkeit: Gehorsamsübung. Der angeleinte Hund muss seinem Hundeführer bei jeder Gangart an der linken Seite folgen und zwar so, dass die Schulterpartie des Hundes und das linke Knie des Hundeführers eine gedachte Linie bilden.
  • Lentidonesis (Auge): Linsenschlottern
  • Limbus (Auge): Übergang der Hornhaut zur weißen Augenhaut
  • Extrakapsuläre Linsenextraktion (Auge): Entfernung der Linse ohne Linsenkapsel
  • Intrakapsuläre Linsenextraktion (Auge): Entfernung der Linse in der Linsenkapsel
  • Linsenluxation (Auge): Vollständige Lageveränderung der Linse
  • Linsensublxation (Auge): Unvollständige Lageveränderung der Linse
  • Maske: Ein scharf begrenztes, dunkel pigmentiertes Farbfeld im Gesicht
  • Merkmal: äußerlich oder innerlich sichtbarer Ausdruck der Erbanlage
  • Monhybrider Erbgang: Vorgang bei der Kreuzung von Individuen, die von Eltern abstammen, die sich nur in einem Merkmal voneinander unterscheiden.
  • Mutation: Sprunghaftes Auftreten neuartiger, in vorangegangenen Generationen nicht vorhandene Merkmale und Eigenschaften.
  • Nasal: Zur Nase gelegen
  • Nasenschwamm: Der vorderste Teil der Hundenase, die Nasenkappe
  • Omegatier: Im Gegensatz zum Alphatier steht das Omegatier an der sozial untersten Stelle in einem Rudel.
  • Parentalgeneration: Elterngeneration
  • Phänotyp: äußeres Erscheinungsbild eines Individuums. Wird im Vergleich mit dem Standard der jeweiligen Rasse gesehen.
  • Phänotypisches Aufspaltungsverhältnis: Die Relation des Auftretens unterschiedlicher Erscheinungsbilder untereinander.
  • Prägungsphase: Entwicklungsstadium von Welpen, das nach 10-15 Tagen beginnt, wenn die Sinnesorgange funktionstüchtig werden. Diese Phase dauert einige Wochen an und gilt als wichtige Zeit, da sie Auswirkungen auf spätere Verhaltensweisen hat.
  • Posterior: Hinten
  • Rezessiv: Eigenschaft eines Allels bei Mischlingen sich durch ein anderes Allel überdecken zu lassen.
  • Sklera (Auge): Weiße Augenhaut
  • Temporal (Auge): Zum äußeren Augenwinkel gelegen
  • Uniform: gleichförmig, einheitlich
  • Uveitis anterior (Auge): Entzündung des vorderen Augenabschnittes
  • Ventral: Unten
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